Käthe Kollwitz

 

(1867-1945) war eine herausragende deutsche Künstlerin, die für ihr Engagement und ihre künstlerische Darstellung der sozialen Ungerechtigkeiten bekannt ist. Kollwitz begann ihre künstlerische Ausbildung im Jahr 1888 an der Kunstschule für Frauen in München. Zwei Jahre später kehrte sie nach Königsberg zurück, wo sie ihr erstes Atelier eröffnete und weiterhin das harte Leben der Arbeiterklasse malte. Insbesondere ihre frühen Werke zeigen realistische Darstellungen von Armut, Hunger und sozialer Not. Ein entscheidender Moment in Kollwitz' Leben war die Aufführung von Gerhart Hauptmanns Theaterstück "Die Weber" im Jahr 1893. Das Stück behandelt die Unterdrückung der schlesischen Weber und ihren erfolglosen Aufstand im Jahr 1844. Diese dramatische Darstellung beeinflusste Kollwitz stark und inspirierte sie zu weiteren Werken über soziale Gerechtigkeit und die Kämpfe der Arbeiterklasse. Im Laufe ihrer Karriere entwickelte Kollwitz einen eigenen Stil, der enger mit dem Expressionismus in Verbindung gebracht wird. Ihre Werke zeichnen sich durch ihre kraftvollen und ausdrucksstarken Darstellungen aus, die oft von persönlicher Trauer und Verlust geprägt sind. Kollwitz war nicht nur eine erfolgreiche Künstlerin, sondern auch eine bedeutende Pionierin für Frauen in der Kunst. Im Jahr 1920 wurde sie als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste gewählt. Diese Auszeichnung brachte ihr finanzielle Unterstützung, ein großes Studio und den Titel einer Honorarprofessorin ein. Ihr Lebenswerk und ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit machen Käthe Kollwitz zu einer der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Kunstwerke sind international anerkannt und werden in renommierten Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt. Trotz ihres Todes kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs bleibt ihr Vermächtnis lebendig und inspiriert weiterhin Menschen auf der ganzen Welt.

 

 

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Lotte - 1928
Lotte - 1928

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