Peter Christian Thamsen Skovgaard
(1817 - 1875) war ein dänischer nationalromantischer Landschaftsmaler. Er ist eine der Hauptfiguren des "Goldenen Zeitalters" der dänischen Malerei. Aufgrund der Qualität und auch der Anzahl seiner Arbeiten – oft großflächige und immer sehr naturgetreue und detaillierte Darstellungen dänischer Landschaften in Ölmalerei – wird er zu den Künstlern des Goldenen Zeitalters Dänemarks gezählt. Seine Mutter gab ihm Zeichenunterricht, bis er konfirmiert wurde und zur Ausbildung an der Königlich Dänischen Kunstakademie nach Kopenhagen geschickt werden konnte. Er begann seine Ausbildung an der Akademie im Jahr 1831. In den 1840er Jahren reiste er durch das Land und malte Landschaftsansichten, oft zusammen mit seinem Freund und zeitgenössischen Künstler Lundbye. 1845 gewann er das Künstlerausstellungsmedaillon für sein großes "Blick über den Skarrit-See", das in die Nationalsammlung gelangte, wie die dänische Königliche Gemäldesammlung zu dieser Zeit genannt wurde. Anstatt sich um ein Reisestipendium der Akademie zu bemühen, beschloss Skovgaard, dem Rat seines Freundes Høyen zu folgen und sein Handwerk in Dänemark weiterzuentwickeln, wobei dänische Landschaften sein Thema waren. In den folgenden Jahren reiste er jeden Sommer im nördlichen Seeland herum, um Studien zu machen, die er dann jeden Winter in seinem Atelier zu großen Gemälden überarbeitete. Er gilt als einer der führenden Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts. Sein künstlerisches Schaffen und seine akademische Laufbahn hatten großen Einfluss auf die Zukunft der Landschaftsmalerei in Dänemark. P. C. Skovgaard starb am 13. April 1875 in Kopenhagen im Alter von 58 Jahren.