Realismus      (ca.1850-1925)

 

In der Kunstgeschichte bezeichnet Realismus eine neue Kunstauffassung, die Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa begann und sich gegen die Darstellungen von Klassizismus und Romantik stellte. Die Kunstform des Realismus ist bestrebt, die physische Welt so zu enthüllen, wie sie wirklich ist, indem sie sie ohne Ausschmückung darstellt. Sie propagiert Alltag und Sachlichkeit. Andererseits  dann „realistisch“ der allgemeinen Bedeutung des Wortes folgend als etwas beschrieben werden, das dem präsentierten Objekt, Thema oder der vorgestellten Idee sehr nahe kommt. Meistens wurden Alltagsszenen wie Tiere, Natur, Menschen bei der  Feldarbeit und badende Frauen dargestellt. Heute bezeichnet der Begriff Realismus Werke, die so realistisch gemalt sind, dass sie eine Fotografie imitieren.

 

 

 

 

 

Zu den wichtigen Vertretern des Realismus gehören:

 

Gustave Courbet

Jean-François Millet

Käthe Kollwitz

William Adolphe Bouguereau

Laurits Andersen Ring