Wolfgang Kleinschmidt
(17. Januar 1933 in Stettin - 27. Mai 2018 in Fritzlar ) war ein deutscher Maler und einer der besten abstrakten Künstler der Neuzeit. Er war Kunstlehrer in Hagen und entwickelte parallel dazu verschiedene künstlerische Themen, darunter "Landschaften" und "Grafische Notationen". Bekannt wurde er durch sein Umweltprojekt "Cemetery" bei der documenta 6 in Kassel (1969) und Bodenobjekte auf der documenta 7. Kleinschmidt erhielt den "Premio Italia 1980" für seine malerisch/grafische Umarbeitung von "le sacre du prontemps". Seine Arbeiten sind in verschiedenen Institutionen und Sammlungen, darunter das Hessische Kultusministerium und das Bundestagsgebäude in Bonn, vertreten. Seine Schwerpunkte lagen im Bereich: Malerei, Grafik, Objekte, Tableaus, Collagen, Situationsbilder, kalligrafische Abstraktionen. Seine besondere Kreativität fand sich auch in der Lyrik und in der Herstellung von Kurzfilmen wieder. Sein künstlerische Laufbahn begann bereits 1961.
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Alle angebotenen Gemälde befinden sich im Privatbesitz und sind sofort lieferbar.
Auszüge aus seinem Studium:
1961 The Royal Academy of Fine Arts, Stockholm
1962 Staatliche Werkkunstschule, Kassel: Angewandte Malerei, Technologie, Gestaltlehre (Prof. A. Buchleitner), Farblehre, Freies Zeichnen (Prof. Th. Kerg, Paris), Kunstgeschichte (Prof. Dr. Malecki), Literaturgeschichte, Soziologie (Prof. Dr. Malecki), Schrift, darstellende Geometrie
1966 Accademi di belle Arti, Florenz
1967 Sommerakademie, Salzburg.
Auszüge erhaltener Preise:
1965 Preise für Wandgestaltung, Kassel
1979 Förderpreis Niedersächsische Kunstkommission Hannover
1980 Premio D´Italis, Preis von Italien
1985 3. Preis im Lyrikwettbewerb BRD, Esslingen
1985 Nikolaus Lenau Preis